Logo Olympiade Tokio 2020

Emma Nagel, ehemalige Schülerin der Steinmühle, hat das Logo entworfen, unter dem der RuS den Olympischen Spielen 2020 in Tokio “entgegenrudern” wird.

Im Rahmen einer offiziellen Vorstandssitzung hat der RuS-Vorstand darüber abgestimmt, welcher der eingereichten Logo-Vorschläge sich am besten als optische Begleitung unserer Spitzenruderer nach Tokio und neues Olympia-Motto für unseren Verein eignet. Auf Initiative des Vorsitzenden Dietrich Mägerlein hatte es einen Wettbewerb gegeben, bei dem Vorschläge für Logo und/oder Slogan kreiert werden konnten. Der hier gezeigte Entwurf der ehemaligen – inzwischen nach Baden Württemberg verzogenen – Steinmühlenschülerin Emma Nagel gefiel den Juroren letztlich am besten. Der Vorstand hatte es sich bei der Auswahl nicht leicht gemacht und abschließend verschiedene Kriterien wie zum Beispiel markante Wiedererkennung, klar umrissenes Bild und passende Farbgebung in die Waagschale gelegt. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten interessante Entwürfe eingesendet und sich damit um den Gewinn des Preisgeldes von 150 Euro beworben. Wir danken allen, die einen Vorschlag gemacht haben, für die damit verbundene Mühe! Die Siegerprämie wird im Rahmen unseres Sommerfestes, bei dem wir auch unser 5jähriges Vereinsbestehen begehen, übergeben werden. Am besten, ihr tragt euch den Termin schon mal ein: Montag 18. Juni, 18.30 Uhr, Bootshaus.

 

 

Lucas Schäfer Gold in Kettwig

Die Trophäe ging an die Lahn: Lucas Schäfer wurde Deutscher Meister beim Ergo-Cup in Essen-Kettwig.
Foto: Samantha Nesajda

Lasse Jacob Essen Kettwig

Sehr gut gekämpft, Siebter seiner Klasse. Aber da geht noch mehr bei Lasse Jacob.
Foto: Samantha Nesajda

Von Konditionsproblemen keine Spur – stattdessen ein Wahnsinnsergebnis: Bei den Deutschen Indoor-Rowing Meisterschaften in Essen-Kettwig wurde RuS-Top-Athlet Lucas Schäfer am Wochenende über die Distanz von 2000 Meter mit einer Zeit von 06:06.4 Deutscher Meister! Dabei war es ihm sogar gelungen, einen deutlichen Abstand zum zweitplatzierten Lasse Grimmer (Essen, 06:10.3) herzustellen. Neben dieser herausragenden Einzelleistung verlief für den RuS das gesamte Wochenende erfolgreich. Lasse Jacob erkämpfte sich mit viel Einsatz den 7. Platz der 15/16jährigen Junior-B-Leichtgewichte und hat laut Trainer Martin “Stromi” Strohmenger weiteres Potenzial. Auch Maxim Dyck fuhr in der Klasse der 14jährigen Jungen ein ordentliches Rennen. Für beide Nachwuchsruderer heißt es: Dran bleiben beim Training und weitere Erfahrung sammeln, dann kann die Erfolgsleiter laut Stromi weiter erklommen werden. Auf der 1000 Meter-Distanz schlugen sich auch die jüngsten RuS-Ruderinnen Helena Stickel und Leonie Müller tapfer und erhielten einen Eindruck davon, wie es sich anfühlt, Teilnehmer im riesigen Starterfeld eines bedeutenden Wettbewerbs zu sein. Para-Ruderin und Olympiateilnehmerin Jessica Dietz war als Zuschauerin mit in die Ruhrmetropole gereist und gehörte zu denjenigen, die den RuS-Nachwuchs tüchtig anfeuerten. “Gute Leistungen, gutes Team, gute Atmosphäre” berichtete Stromi zusammenfassend. Schön, wenn Ruderjahr und Rudersaison so beginnen.